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Der Königstiger in La Gleize

Aktualisiert: vor 3 Tagen

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Königstiger in La Gleize
Königstiger in La Gleize

Der Königstiger von La Gleize ist ein faszinierendes Stück deutscher Militärgeschichte und ein Zeugnis der Ardennenoffensive im Zweiten Weltkrieg. Dieser schwere Panzer, mit der Nummer 213, gehörte zur Kampfgruppe Peiper der Waffen-SS und spielte eine entscheidende Rolle in den Kämpfen um die belgische Ortschaft La Gleize.


Was macht den Königstiger von La Gleize so besonders?

  • Ardennenoffensive: Während der Ardennenoffensive, einer letzten großen deutschen Gegenoffensive im Westen, wurde La Gleize zum Schauplatz heftiger Kämpfe. Der Königstiger 213 war dabei ein mächtiges Werkzeug in den Händen der deutschen Truppen.

  • Kampfgruppe Peiper: Die Kampfgruppe Peiper, eine mobile Kampfgruppe der Waffen-SS, war für ihre Brutalität und ihre hochgerüsteten Einheiten bekannt. Der Königstiger 213 war ein prominentes Mitglied dieser Einheit.

  • Erbeutung und Restaurierung: Nach den Kämpfen wurde der schwer beschädigte Panzer von den amerikanischen Truppen "erbeutet". Er diente ihnen als Zielscheibe für Munitionstests, bevor er schließlich geborgen wurde. Über die Jahre wurde der Königstiger mehrfach restauriert und ist heute ein beeindruckendes Exponat im Militärmuseum von La Gleize.

  • Besonderheiten: Das ursprünglich verbaute 8,8-cm-Kanonenrohr des Tigers wurde im Gefecht zerstört. Als Ersatz wurde nach dem Krieg ein 7,5-cm-Kanonenrohr eines Panthers provisorisch angeschweißt, um die Optik des zerstörten Rohrs zu ersetzen.


Was kann man heute noch sehen?

  • Militärmuseum La Gleize: Der Königstiger 213 ist das Herzstück des Militärmuseums von La Gleize. Besucher können den Panzer aus nächster Nähe betrachten und sich über seine Geschichte informieren.

  • La Gleize: Die Ortschaft La Gleize selbst trägt noch heute die Narben des Krieges. Neben dem Museum gibt es weitere Relikte und Denkmäler, die an die Ereignisse der Ardennenoffensive erinnern.


Ein paar Bilder vom Königstiger:



Der Königstiger 213 in La Gleize: Ein Kapitel der Ardennenoffensive


Der Königstiger 213, ein schwerer Panzer der deutschen Wehrmacht, ist eng mit einem der dunkelsten Kapitel des Zweiten Weltkriegs verbunden: der Ardennenoffensive. Im Dezember 1944, während der deutschen Gegenoffensive im Westen, spielte dieser Panzer eine kurze, aber bedeutende Rolle in der belgischen Ortschaft La Gleize. Hier ein paar weitere Informationen:


  • Teil der Kampfgruppe Peiper: Der Königstiger 213 gehörte zur Kampfgruppe Peiper, einer der elitärsten Einheiten der Waffen-SS. Diese Einheit sollte tief in das Gebiet der Alliierten eindringen und wichtige Verkehrsknotenpunkte zerstören.

  • Einsatz in La Gleize: Am 24. Dezember 1944 erreichte die Kampfgruppe Peiper La Gleize. Der Königstiger 213 wurde von Obersturmführer Wilhelm Dollinger kommandiert. Aufgrund technischer Probleme mit seinem eigenen Panzer übernahm Dollinger den 213.

  • Zurückgelassen und zerstört: Nach heftigen Kämpfen und einem gescheiterten Versuch, eine Brücke zu sprengen, wurde der Königstiger 213 von der Besatzung aufgegeben und von den amerikanischen Truppen erbeutet. Die Amerikaner nutzten den Panzer anschließend für Munitionstests, was an den sichtbaren Einschusslöchern in der Panzerung noch heute erkennbar ist.



Warum ist der Königstiger von La Gleize so interessant?

  • Technisches Meisterwerk: Der Königstiger war einer der schwersten und bestgepanzerten Panzer des Zweiten Weltkriegs. Er repräsentiert den Höhepunkt deutscher Panzertechnik.

  • Symbol der Ardennenoffensive: Der Panzer ist ein Symbol für die Brutalität und den Umfang der Ardennenoffensive.

  • Geschichtliches Zeugnis: Der Königstiger von La Gleize ist ein einzigartiges Zeugnis eines Schlüsselmoments im Zweiten Weltkrieg.


Fazit: Der Königstiger von La Gleize ist mehr als nur ein Panzer. Er ist ein Stück Geschichte, das uns an die Schrecken des Krieges erinnert und zugleich die technische Meisterleistung der damaligen Zeit widerspiegelt. Ein Besuch des Militärmuseums in La Gleize ist für alle Geschichtsinteressierten und Militärfans ein besonderes Erlebnis.


Mein Video aus La Gleize:


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